Verlust – ein Grundproblem der Moderne. Mit Andreas Reckwitz
Gletscher schmelzen, Arbeitswelten verschwinden, Ordnungen zerfallen. Andreas Reckwitz („Die Gesellschaft der Singularitäten“), einer der einflussreichsten Sozialtheoretiker unserer Zeit, analysiert in Verlust ein zentrales Grundproblem der Moderne: Gesellschaften versprechen Fortschritt – und erzeugen dabei ständig neue Verluste. Was lange durch Wohlstand und Wachstum aufgefangen wurde, lässt sich heute kaum mehr verbergen. Politische Unruhe, kollektive Erschöpfung und eine Rückkehr autoritärer Sehnsüchte sind Symptome dieser Krise. Reckwitz zeichnet die kulturellen und sozialen Strukturen nach, die unser Verhältnis zum Verlust prägen: Können Gesellschaften modern bleiben und sich zugleich produktiv mit Verlusten auseinandersetzen? „‚Verlustʻ ist ein Gewinn […]. Wer das Buch studiert, wird sich selbst und unsere Zeit tiefgründiger verstehen.“ (NZZ) Mod.: Svenja Flaßpöhler
Mitwirkende
Svenja Flaßpöhler
Svenja Flaßpöhler ist promovierte Philosophin und Chefredakteurin des P… Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.
Andreas Reckwitz
Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine … Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.
Bücher

Veranstaltungsdaten
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Datum:
Mittwoch
25. Juni 2025
18:00 Uhr -
VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 22 € | 18 € erm.
AK Preis an der Abendkasse 28 € | 24 € erm.
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WDR Funkhaus
Klaus-von-Bismarck-SaalWallrafplatz 5
Köln-InnenstadtBitte Garderobenhinweise beachten.
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Inklusion
- Verfügbar Induktionsschleife
- Verfügbar Rollstuhlgerechter Zugang + WC
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