Erleben wir derzeit das größte zivilisatorische Versagen der Geschichte? Sind wir gar selbst schuld daran? Es ist schwer, im Angesicht der Klimakrise nicht in apokalyptische Deutungen zu verfallen. Keine Expertenstimme jedenfalls, die noch ernsthaft an das Erreichen der 1,5-Grad-Ziele glaubte. Offenbar gelingt es uns nicht, den Klimawandel zu stoppen. Warum reagieren Gesellschaften so zögerlich auf diese Bedrohung? Liegt es an fehlenden Anreizen? Oder schlicht am sogenannten Kapitalismus?
Marie-Luise Wolff (2,8 Grad: Endspiel für die Menschheit), Vorstandsvorsitzende des Ökoenergieanbieters Entega AG, erörtert mit Jens Beckert (Verkaufte Zukunft. Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht), Direktor am Max- Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, offenbare Gründe für das kollektive Versagen und mögliche Auswege. Mod.: Wolfram Eilenberger

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Verkaufte Zukunft

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Jens Beckert
Suhrkamp

3518588095

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Veranstaltungsdaten

  • Datum:

    Freitag
    14. Juni 2024
    20:00 Uhr

  • VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 22 € | 18 € erm.

    AK Preis an der Abendkasse 28 € | 24 € erm.

  • COMEDIA Theater
    Grüner Saal

    Vondelstraße 4-8
    50677 Köln

    Google Maps

  • Inklusion

    • Induktionsschleife Verfügbar
    • Rollstuhlgerechter Zugang + WC Verfügbar
    • Assistenzhunde willkommen Verfügbar
Förderer
Udo Keller Stiftung Forum Romanum
Förderer
Identity Foundation
Gefördert durch
Bundeszentrale für politische Bildung
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