Kritisch denken, das System hinterfragen, den Verblendungszusammenhang stören, gar die Revolution anleiten: Keine andere philosophische Tradition hat die Bundesrepublik Deutschland tiefer beeinflusst als die sogenannte Frankfurter Schule. Von ihren Anfängen bis in die 2010er-Jahre prägten die Impulse von Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Jürgen Habermas und Axel Honneth den Diskurs des Landes. Aber ist das heute auch noch so? Oder hat sich das Erbe der Kritischen Theorie überlebt – in Fragen der Ökologie, der Genderpolitik, des Postkolonialismus, der Identitätspolitik?
Die Philosophin Eva von Redecker („Bleibefreiheit“, „Revolution für das Leben“) und der Kulturwissenschaftler Philipp Felsch („Der lange Sommer der Theorie“, „Der Philosoph – Habermas und wir“) über die Zukunft der Kritischen Theorie in Zeiten globaler Polykrisen. Mod.: Wolfram Eilenberger

Bücher

Der Philosoph. Habermas und wir.

Der Philosoph. Habermas und wir.

Philipp Felsch
Propyläen

3549100701

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Revolution für das Leben

Revolution für das Leben

Eva von Redecker
FISCHER Taschenbuch

3596708044

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Veranstaltungsdaten

  • Datum:

    Samstag
    15. Juni 2024
    21:00 Uhr

  • VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 22 € | 18 € erm.

    AK Preis an der Abendkasse 28 € | 24 € erm.

  • COMEDIA Theater
    Roter Saal

    Vondelstraße 4-8
    50677 Köln

    Google Maps

  • Inklusion

    • Induktionsschleife Verfügbar
    • Rollstuhlgerechter Zugang + WC Verfügbar
    • Assistenzhunde willkommen Verfügbar
Förderer
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Identity Foundation
Gefördert durch
Bundeszentrale für politische Bildung
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