Endlich frei! Ohne Narzissmus und Entfremdung leben. Mit Isolde Charim und Christoph Menke
Niemals waren Menschen so frei wie heute. Nur wirklich frei fühlt sich kaum jemand. Wie ist dieses Paradox zu erklären? Warum erzeugt eine Gesellschaft, die immer mehr Möglichkeiten bereitstellt, gleichzeitig das Gefühl zunehmender Fremdbestimmung?
Für Christoph Menke (Theorie der Befreiung) beginnt Freiheit mit einer überraschenden Erfahrung von außen: der tiefen Verstörung, der Liebe, der kreativen Öffnung. Frei sein heißt für ihn, sich vom festgefahrenen Ich zu befreien.
Auch Isolde Charim, preisgekrönte Autorin von Die Qualen des Narzissmus. Über freiwillige Unterwerfung, sieht in der Fixierung auf das eigene Ich den Hauptgrund heutiger Freiheitsferne. Anstatt Befreiung im Ich zu finden, führt der digitale Narzissmus in permanente Knechtschaft und Unzufriedenheit. Ein wahrhaft freies Leben sieht anders aus – aber wie?
Mod.: Wolfram Eilenberger
Mitwirkende
Christoph Menke
Christoph Menke, geboren 1958, ist Professor für Philosophie an der … Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.
Isolde Charim
Isolde Charim, geboren in Wien, Studium der Philosophie in Wien und… Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.
Wolfram Eilenberger
Wolfram Eilenberger, geboren 1972, ist Schriftsteller und Philosoph.… Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.
Veranstaltungsdaten
-
Datum:
Donnerstag
08. Juni 2023
18:00 Uhr -
VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 20 € | 16 € erm.
AK Preis an der Abendkasse 24 € | 20 € erm.
-
Barrierefreiheit
- Verfügbar Rollstuhlgerechter Zugang + WC