Schon immer brachte Krieg Bilder hervor. Sie veranschaulichen das Unvorstellbare, dienen der Legitimation oder Delegitimierung, sind Mittel der Strategie und Propaganda. Heute sind Instagram, Twitter und TikTok unerschöpfliche Bildquellen in Kriegszeiten. Der Krieg in der Ukraine wird im Live-Modus auf unseren Bildschirmen sichtbar. Mit ihrer Hilfe kann Solidarität problemlos per Klick ausgedrückt werden, Aktivismus lässt sich per Hashtag zeigen. Wie werden Bilder in den Dienst genommen, was erzählen sie? Und was ändert sich für uns, die Rezipient:innen? Und welche Strategien abseits von „Doomscrolling“ und vom Versuch des Ignorierens gibt es für uns, mit der Bilderflut umzugehen?

Darüber sprechen die Kunsthistorikerin Charlotte Klonk (zuletzt: „Revolution im Rückwärtsgang. Der 6. Januar 2021 und die Bedeutung der Bilder“) und der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich („Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie“).
Moderation: Barbara Bleisch

Veranstaltungsdaten

  • Datum:

    Sonntag
    12. Juni 2022
    20:00 Uhr

  • VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 16 € | 12 € erm. (zzgl. Gebühren)

    AK Preis an der Abendkasse 21 € | 17 € erm.

  • COMEDIA Theater
    Roter Saal

    Vondelstraße 4-8
    50677 Köln

    Google Maps

  • Barrierefreiheit

    • Rollstuhlgerechter Zugang Verfügbar
Udo Keller Stiftung
Förderer
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Kooperationspartner
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