Seit den 1970er Jahren hat sich Hip-Hop zu einer kulturellen Macht entwickelt – trotz schwieriger Startbedingungen. Der Zauber des Hip-Hops mag gerade darin liegen, aus (vermeintlich) wenig viel zu machen, und zwar dadurch, dass man eben macht: Es gilt, sich zu zeigen, ob man nun als Rapper:in das Wort ergreift, als Writer den eigenen, selbstgewählten Namen künstlerisch umsetzt oder Ausdruck im Tanz sucht. Hip-Hop ist vielgestaltig und bildet ständig neue Formen aus. Im Kern bleibt er aber der lustvolle, wenn auch oft verzweifelte Kampf um die eigene Stimme und, damit zusammenhängend, das eigene Selbst.

Der ehemalige Rapper und Philosoph Eike Brock zeigt uns, warum nicht nur eine philosophisch-politische Betrachtung des Hip-Hops lohnt, sondern das popkulturelle Genre auch selbst ein philosophisches Thema sein kann – jedenfalls dann, wenn die Philosophie noch immer den Anspruch erhebt, große existenzielle Fragen zu stellen.

Mitwirkende

Eike Brock © privat
Eike Brock

Seit 2023 arbeitet Eike Brock als freier Autor. Zuvor hat er als… Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.

Mehr Über Eike Brock

Veranstaltungsdaten

  • Datum:

    Dienstag
    06. Juni 2023
    12:00 Uhr

  • VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 5 € (Endpreis)

  • Altes Pfandhaus

    Kartäuserwall 20
    50678 Köln

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