Über Mercedes Bunz
Mercedes Bunz ist Professorin für Digitale Kultur und Gesellschaft am Department für Digitale Geisteswissenschaften, King’s College London. Sie studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft an der FU-Berlin und der Bauhaus Universität Weimar und promovierte mit einer kulturhistorischen Arbeit über Internetprotokolle, in der sie ihrer Neugier gegenüber digitaler Technologie freien Lauf ließ. Bis heute ist sie von der sich kontinuierlich wandelnden digitalen Technik nicht enttäuscht worden, die ständig neue Aspekte hervorbringt, über die es sich lohnt gründlich nachzudenken. Augenblicklich ist das Künstliche Intelligenz und ‘machine learning’ — zurzeit leitet Mercedes Bunz ein Forschungsprojekt zu ‘Creative AI’ in Zusammenarbeit mit der Serpentine Gallery, London. Auf Deutsch ist von ihr erschienen: „Die stille Revolution: Wie Algorithmen Wissen, Arbeit, Öffentlichkeit und Politik verändern, ohne dabei viel Lärm zu machen“ (2012) und „Kybernetik als Politischer Ausweg“ in „Cybernetics of the Poor“(2021).
